Zahlungserinnerung
Was sind die rechtlichen Inhalte einer Zahlungserinnerung
Pflichtangaben bei einer Zahlungserinnerung
Eine Zahlungserinnerung bzw. eine Mahnung verfolgt natürlich in erster Linie den Zweck, den Kunden zur Zahlungzu bewegen. Deshalb spielt hier Fingerspitzengefühl bei der Formulierung eine ganz wesentliche Rolle. Andererseits hat eine Mahnung auch ein rechtliches Ziel: Wer eine Mahnung schreibt, setzt den Schuldner in Verzug – wenn die Zahlungserinnerung eindeutig ist. Eindeutig ist eine Mahnung oder Zahlungserinnerung, wenn sie für den Kunden folgende Informationen enthält:
- Wer ist der Gläubiger?
- Dein Unternehmen
- Welche Forderung ist gemeint?
- Nummer der Rechnung oder
- zugrunde liegendes Vertragsverhältnis/Auftrag
- Welcher Betrag wird gefordert?
- Höhe der verlangten Zahlung
Allgemeine Hinweise einer Mahnung
Jeder Unternehmer kennt die Situation, dass Kunden gelieferte Waren oder erbrachte Leistungen nicht rechtzeitig bezahlen. Dafür kann es unterschiedliche Ursachen geben:
- Vergessen der Zahlung,
- verlorengegangene Rechnung,
- vorübergehende Liquiditätsengpässe,
- ernsthafte Zahlungsschwierigkeiten,
- absichtliches Hinauszögern der Zahlung,
- Betrugsabsichten.
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